Dienstag, den 12.12.2023, 09:30 Uhr, 5. Strafkammer, Saal 7
Az: 5 KLs 1021 Js 13945/21 jug
Der am 10.11.2023 begonnene Prozess wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen u.a. wird fortgesetzt.
Ein weiterer Fortsetzungstermin ist auf den 14.12.2023 bestimmt worden.
Mittwoch, den 13.12.2023, 09:15 Uhr, 2. Strafkammer, Saal 7
Az: 2 KLs 1022 Js 6431/22
Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wirft einem 39 Jahre alten, vorbestraften, derzeit in der JVA Rohrbach in Untersuchungshaft befindlichen Angeklagten aus Bad Kreuznach sowie einer 22 Jahre alten, vorbestraften Angeklagten aus Pfaffen-Schwabenheim vor, gemeinschaftlich handelnd einen (besonders) schweren Raub in Tateinheit mit einer gefährlichen Körperverletzung in Tatmehrheit mit einem Computerbetrug begangen zu haben.
Mitte Mai 2022 sollen die Angeklagten, die seinerzeit eine Beziehung führten, in der Wohnung des Stiefvaters der 22 Jahre alten Angeklagten in Bad Kreuznach gelebt haben. Dort sei es immer wieder zu Streitigkeiten, insbesondere um Geld und Drogenkonsum, gekommen. Am 22.05.2022 hätten diese Streitigkeiten darin gegipfelt, dass die 22 Jahre alte Angeklagte aufgrund eines gemeinsamen Tatplanes mit dem 39 Jahre alten Angeklagten ihren Stiefvater durch einen gezielten Schlag mit einem Handy von hinten niedergeschlagen habe. Der 39 Jahre alte Angeklagte habe den Stiefvater der 22 Jahre alten Angeklagten daraufhin in den Schwitzkasten genommen, wodurch dem Stiefvater der 22 Jahre alten Angeklagten schwarz vor Augen geworden sei. Unter Einfluss dieser Gewalteinwirkung sollen die Angeklagten die Geldbörse nebst Inhalt (unter anderem zwei ec-Karten, Personalausweis, Führerschein, 100 Euro Bargeld) sowie das Handy des Stiefvaters der 22 Jahre alten Angeklagten entwendet haben, um die Beute für eigene Zwecke zu verwenden. Der Stiefvater der 22 Jahre alten Angeklagten habe neben Schwindel eine Gehirnerschütterung, eine 1 cm große blutende Platzwunde am Kopf sowie Prellungen erlitten.
Noch am 22.05.2022 sollen sich die Angeklagten zu einer Bank in Bad Kreuznach begeben haben. Während der 39 Jahre alte Angeklagte vor der Bank gewartet habe, habe die 22 Jahre alte Angeklagte unter missbräuchlicher Verwendung einer der beiden entwendeten ec-Karten ihres Stiefvaters von dessen Konto 50 Euro abgehoben, um das Geld – wie von vornherein beabsichtigt – gemeinsam mit dem Mitangeklagten zu verbrauchen.
Ein Fortsetzungstermin ist auf den 19.12.2023 bestimmt worden.
Donnerstag, den 14.12.2023, 09:30 Uhr, 7. Strafkammer Saal 6 (Berufungssache)
Az: 7 NBs 1025 Js 4490/22
Das Amtsgericht Bad Sobernheim hat einen 32 Jahre alten, unter anderem wegen Diebstahls vorbestraften Angeklagten aus Bad Kreuznach wegen Diebstahls mit Waffen zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Das Amtsgericht Bad Sobernheim hat die Vollstreckung der Freiheitstrafe zur Bewährung ausgesetzt.
Der Angeklagte soll sich am späten Abend des 20.02.2022 zusammen mit einem ehemaligen Mitangeklagten, der von dem Amtsgericht Bad Sobernheim wegen Diebstahls mit Waffen rechtskräftig zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, mit einem Pkw zu einem an einer Scheunenwand angebrachten Zigarettenautomaten in 55592 Raumbach begeben haben. Dem gemeinsamen Tatplan entsprechend sollen der Angeklagte und der ehemalige Mitangeklagte mit jeweils einem Brecheisen den Automaten von der Wand gebrochen haben, um diesen wegzutransportieren, an einem anderen Ort aufzubrechen und sich den Inhalt (Zigaretten und Bargeld) einzuverleiben. Nachdem der Angeklagte und der ehemalige Mitangeklagte den Zigarettenautomaten von der Wand gebrochen haben sollen, hätten sie den Automaten in den Pkw gelegt und seien mit dem Pkw in Richtung Meisenheim gefahren, wobei der Angeklagte den Pkw gesteuert habe. In Meisenheim seien sie schließlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Polizei kontrolliert worden.
Der Angeklagte hat sich vor dem Amtsgericht Bad Sobernheim nicht zum Tatvorwurf eingelassen.
Donnerstag, den 14.12.2023, 12:00 Uhr, 5. Strafkammer, Saal 7
Az: 5 KLs 1021 Js 13945/21 jug
Der am 10.11.2023 begonnene Prozess wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen u.a. wird fortgesetzt.