25 angehende Erzieherinnen und Erzieher als Künstler im Gericht

Seit einigen Tagen schmücken bunte Seifenblasen in zarten Pastelltönen, die von einem Mädchen und einem Jungen in die Luft geblasen werden, die Wände des Spiel- und Anhörungszimmers für Kinder und Jugendliche im neuen Justizzentrum in der John-F.-Kennedy-Straße in Bad Kreuznach. Gestaltet wurde das kinderfreundliche Ambiente des Raumes von Schülerinnen und Schülern der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur Erzieher/in der Fachschule der kreuznacher diakonie unter der Leitung ihres Kunstlehrers, Herrn Marcus Gräff.

Unter Vermittlung der Arbeitsgruppe der Verfahrensbeistände wurde der Kontakt zwischen dem Präsidenten des Landgerichts Bad Kreuznach, Tobias Eisert, als Hausherrn des Justizzentrums und der Fachschule hergestellt mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern einer Klasse die Gelegenheit zu geben, als Projekt ihres Kunstunterrichts ein kinderfreundliches Spiel- und Anhörungszimmer zu gestalten. Dem lag die Überlegung zugrunde, dass angehende Erzieherinnen und Erzieher, die in dem von Ihnen angestrebten Beruf täglich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten werden, hierfür besonders gut geeignet sind. Diese Überlegung hat sich in der Planung und Umsetzung der Gestaltung des Raumes als richtig erwiesen.

Nach einer längeren Planungsphase, in der zahlreiche interessante Entwürfe der Schülerinnen und Schüler zur Diskussion standen, fiel die Wahl auf das nunmehr verwirklichte Konzept.

Herr Eisert bedankt sich bei Herrn Dr. Weigel, dem Schulleiter der berufsbildenden Schulen der Kreuznacher Diakonie, Herrn Gräff sowie insbesondere den Künstlerinnen und Künstlern für die vielen eingereichten Entwürfe sowie für die gelungene Umsetzung des ausgewählten Konzepts, mit dem sie einen wichtigen Beitrag für die Gestaltung einer kindgerechten Umgebung in dem Spiel- und Anhörungszimmer geleistet haben.

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