Hauptverhandlungen vor den Strafkammern des Landgerichts Bad Kreuznach in der 5. Kalenderwoche 2023

Donnerstag, den 02.02.2023, 09:00 Uhr, 1. Strafkammer, Saal 7 (Schwurgericht)
Az: 1 Ks 1044 Js 17664/21

Der am 15.12.2022 begonnene Prozess wegen Mordes u.a. wird fortgesetzt.

Weitere Fortsetzungstermine sind auf den 03.02.2023, 07.02.2023, 16.02.2023, 17.02.2023, 23.02.2023, 24.02.2023, 25.02.2023, 27.02.2023, 01.03.2023 und den 02.03.2023 bestimmt worden.

 

Donnerstag, den 02.02.2023, 09:30 Uhr, 2. Strafkammer, Saal 8
Az: 2 KLs 1042 Js 7655/22

Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wirft einem 22 Jahre alten, nicht vorbestraften Angeklagten aus Hüttlingen die unerlaubte Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit mit Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vor.

Der Angeklagte soll Mitte Februar 2022 zusammen mit einer mittlerweile rechtskräftig verurteilten weiteren männlichen Person für eine dritte, gesondert verfolgte Person, eine größere Menge Betäubungsmittel von Belgien über die Grenze nach Deutschland verbracht haben. Die gesondert verfolgte Person soll dem Angeklagten hierfür einen Geldbetrag in unbekannter Höhe in Aussicht gestellt haben. In Daxweiler soll das zum Transport der Betäubungsmittel genutzte Fahrzeug des Angeklagten einer polizeilichen Kontrolle unterzogen worden sein. Im Rahmen jener Kontrolle soll die rechtskräftig verurteilte weitere männliche Person an ihrem Körper und in ihrer Jacke 497,61 Gramm Kokain verwahrt haben, welches zum gewinnbringenden Weiterverkauf in Deutschland bestimmt gewesen sei.

Ein Fortsetzungstermin ist auf den 09.02.2023 bestimmt worden.

 

Donnerstag, den 02.02.2023, 11:00 Uhr, 7. Strafkammer, Saal 6 (Berufungssache)
Az: 7 Ns 1023 Js 16345/20

Das Amtsgericht Idar-Oberstein hat einen 50 Jahre alten, nicht vorbestraften Angeklagten aus Breitenthal wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 1.200 Euro verurteilt.

Der Angeklagte soll Mitte November 2020 bei einem Zusammentreffen mit einem Nachbarn in Niederhosenbach diesem Nachbarn in Aussicht gestellt haben, ihn zu töten. Er soll gegenüber dem Nachbarn erklärt haben, dass es diesem so gehen werde wie dessen Großvater. Dabei soll der Angeklagte seine Hand wie zu einer Waffe geformt an die eigene Stirn gehalten und eine Abdrückbewegung gemacht haben. Der Angeklagte soll sich hierbei bewusst gewesen sein, dass sich der Großvater seines Nachbarn in der Vergangenheit selbst erschossen habe. Hintergrund der Drohung des Angeklagten sei gewesen, dass der Nachbar gegen ein Mitglied der Familie des Angeklagten wegen Kindesmisshandlung eine Anzeige erstattet habe. Der Angeklagte habe gegenüber seinem Nachbarn zudem die folgenden Worte geäußert: „Sei bloß vorsichtig, was du in den nächsten Wochen machst und die Nachbarn auch. Ihr habt alle Dreck am Stecken; die ganze Nachbarschaft. Wir lassen uns das nicht gefallen. Wir werden uns für die ganze Sache rächen. Die Preußen schießen zurück. Du bist eine elende Kreatur. Dir geht es genau wie deinem Opa.“

Der Angeklagte hat die Begehung der ihm zur Last gelegten Tat vor dem Amtsgericht bestritten.


Freitag, den 03.02.2022, 09:00 Uhr, 1. Strafkammer, Saal 7 (Schwurgericht)
Az: 1 Ks 1044 Js 17664/21

Der am 15.12.2022 begonnene Prozess wegen Mordes u.a. wird fortgesetzt.

Weitere Fortsetzungstermine sind auf den 07.02.2023, 16.02.2023, 17.02.2023, 23.02.2023, 24.02.2023, 25.02.2023, 27.02.2023, 01.03.2023 und den 02.03.2023 bestimmt worden.

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